Die Untersuchungskommission des Bundesheeres nach dem Unfall auf der Donau bei Hainburg (Bezirk Bruck a.d. Leitha) wird am Dienstag um zwei Experten erweitert: Es handle sich dabei um einen Bootstechniker und einen weiteren Bootsführer, teilte Oberst Michael Bauer auf Twitter mit. Darüber hinaus seien die Daten der Schifffahrtbehörde und jener der Rettungsleitstelle angefordert worden.

Zudem wurden laut Bauer die 18 Arbeits-und Transportboote des Heeres "für den Ausbildungsbetrieb solange gesperrt, bis der Abschlussbericht der Untersuchungskommission vorliegt. Wir wollen jedes weitere Risiko ausschließen".

Nicht zuletzt zitierte der Sprecher aus dem Unfallbericht: "Nachdem das Boot umgekippt ist, haben zwei Unteroffiziere unter Einsatz ihres Lebens die Schwimmweste abgelegt, sind unter das Boot getaucht und haben versucht dabei Personen zu finden und zu retten. Dies gelang auch in einigen Fällen."