Vorweg: Dass die Regierung allen Ministerien einheitliche Logos verpasst, verdient Lob. War das etwa in Deutschland schon lange Usus, gefielen sich hierzulande Minister darin, im Legislaturtakt zigtausende Euro in neue Schilder, Homepages und Briefpapiere zu stecken – die ihre Nachfolger dann wieder entsorgten. Zu vereinheitlichen war längst Gebot der Sparsamkeit. Noch schöner wäre es freilich gewesen, hätte man es nicht übertrieben mit der plakativen Sparsamkeit, hätte nicht der Regierungssprecher suggeriert, die Logos seien rein intern erarbeitet worden.