Wolodymyr Selenskyj tut, was er als Anführer eines vom Angriffskrieg schwer gezeichneten Landes tun muss: Er fordert viel und setzt dabei hoch an. Der ukrainische Präsident, Gast beim Nato-Gipfel in Vilnius, will nicht nur so rasch wie möglich in die EU, er will auch lieber heute als morgen in die Nato. Und natürlich weiß er, dass das genau so nicht passieren wird.