Allmählich werden auch die letzten Zweifler im Bundesheer ruhig. Die Jahre der Mangelwirtschaft, einem im internationalen Vergleich lächerlichen Budget geschuldet, gehören endgültig der Vergangenheit an. Den vielen Ankündigungen folgen nach und nach auch Taten: Die ersten neuen Hubschrauber sind einsatzbereit, doppelt so viele wie ursprünglich geplant stehen auf der Bestellliste. Österreichs kleine Flotte an Kampf- und Schützenpanzern wird generalüberholt und „kampfwertgesteigert“, wie es Militärs so treffend ausdrücken. Dasselbe gilt für den Restbestand an den Fliegerabwehrkanonen. Am Montag wurde die Tinte unter den nächsten Milliardenauftrag gesetzt: Bis 2032 wächst die Flotte der heimischen Pandur-Mannschaftstransportpanzer auf eine militärisch relevante Größe an.