Volksbegehren ermöglichen es jeder Bürgerin und jedem Bürger, einen Agendapunkt auf die Tagesordnung des Nationalrates zu setzen. Vorausgesetzt freilich, es finden sich 100.000 Unterzeichner, die das genauso sehen. Gleich 14 solcher Volksbegehren lagen in der Vorwoche zur Unterschrift auf, so viele, wie nie zuvor in einer Eintragungswoche. Über besagte Hürde schafften es nur vier, das Parlament muss sich nun mit einer so artikulierten Ablehnung zu weggeworfenem Essen, Glyphosat, einem Beitritt zur Nato und zu „Atomkraft-Greenwashing“ beschäftigen.