Prinz William (32) und seine Frau Kate (33) haben am Mittwoch ihren vierten Hochzeitstag gefeiert - und warten auf ihr zweites Kind. Am 29. April 2011 hatten die beiden sich in der Westminster Abbey in London das Ja-Wort gegeben. Inzwischen sind sie Eltern des kleinen Prinzen George und Großbritannien wartet seit Tagen gespannt auf die Geburt ihres zweiten Kindes.
"Der Prinz und die Herzogin sind stolz, die Geburt von 'Charlotte' bekanntgeben zu dürfen. 7,5 Pfund und gesund": Diese Nachricht hatte noch am Dienstagabend die Anhänger des royalen Paares in Aufregung versetzte, doch entpuppte sich die frohe Botschaft schlussendlich als Falschmeldung eines gefakten Twitter-Accounts. Wie der "Independent" berichtete, hatten sich auch umgehend die ersten Gratulanten eingestellt, wurden aber enttäuscht. Das Prinzenpaar wurde übrigens ungefähr gleichzeitig bei einem Familienausflug in den Buckingham Palace fotografiert.
Kate noch am Steuer
Ein Foto, das in britischen Medien veröffentlicht wurde, schürte indes Spekulationen, dass es noch etwas dauern könnte mit der Geburt. Das Bild, das beispielsweise der "Daily Telegraph" am Mittwoch auf seiner Titelseite hatte, zeigt Kate am Steuer ihres Autos beim Verlassen des Buckingham Palastes. Es soll vom Dienstag stammen, nachdem sie mit ihrem kleinen Sohn einen Ausflug in den Pool von Queen Elizabeth (89) unternommen hatte, hieß es in Medienberichten.
Zuletzt stand der vierte Hochzeitstag des Herzogs und der Herzogin von Cambridge als Geburtstermin ihres zweiten Kindes bei den britischen Buchmachern hoch im Kurs.
Parkverbot vor Spital verlängert
Vor dem St. Mary's Hospital in London, in dem Herzogin Kate in diesen Tagen ihr zweites Kind auf die Welt bringen soll, ist das Parkverbot inzwischen verlängert worden. Wie die Kommunalverwaltung von Westminister bestätigte, wurde das Verbot bis zum 5. Mai ausgedehnt.
Ursprünglich galt es nur bis Donnerstag (30. April). "Wenn es dann immer noch keine Neuigkeiten gibt, wird noch einmal verlängert", sagte ein Sprecher der Kommunalverwaltung.
