Im Unesco-Biosphärenpark in den Kärntner Nockbergen ist es ruhig geworden. Über die sanft geschwungenen Bergkämme und grasbewachsenen Gipfel weht ein kühler Novemberwind. Noch sind die Wege schneefrei und ungehindert begehbar, Wanderer trifft man nur noch selten.

Durch die Wintersperre der Nockalmstraße verirrt sich kaum jemand in die stille Welt der Grasberge. Aber noch sind schöne Wanderausflüge möglich. Einzig die kurzen Tage sollte man in die Tourenplanung miteinbeziehen. Eine Stirnlampe darf jetzt in keinem Wanderrucksack fehlen.

Die Route auf den Mallnock
Die Route auf den Mallnock © KLZ/Infografik

Wir starten etwas oberhalb von St. Oswald, gemütlich geht es entlang der Straße, gut beschildert in Richtung Falkerthaus. Kurz vor dem Schutzhaus halten wir uns rechts und folgen dem Wanderweg zur schön gelegenen Lärchenhütte. Dahinter, im sogenannten Hundsfeldgraben, halten wir uns links und folgen dem Steig Nr. 161 hinauf zur Steinhalterhütte und weiter zum Gipfel am Klomnock (2331 m).

Nach dem steilen Aufstieg folgt jetzt der aussichtsreiche Höhenweg: Auf dem schmalen Bergkamm kommen wir noch an einem Gedenkkreuz vorbei, ehe wir das Gipfelkreuz des Mallnock (2226 m) erreichen. Von hier geht es dann in Richtung Brunnachhöhe und links am alten Viehsteig hinunter zum Ausgangspunkt.