Durch die Coronakrise ist das Geschäft der Tourismusbranche völlig eingebrochen. Ob Reisebüro oder Hotellerie – kaum jemand bucht in Zeiten von Reisestopps und Ausgangseinschränkungen und der Ungewissheit, wie lange die Maßnahmen andauern werden. Aber eines ist gewiss – es wird sie geben, die Zeit nach Corona.  

Deshalb arbeitet man bei der aus Südtirol stammenden Hotelgruppe Falkensteiner nicht nur mit Hochdruck für den Tag X, an dem unser Aktionsradius wieder größer wird, sondern auch an einer Initiative für die heimische Hotellerie.

Auf der Onlineplattform „Wir sind Urlaubsfreunde“, die sich gerade im Aufbau befindet, können sich Betriebe von der kleinen Frühstückspension bis hin zur großen Hotelkette kostenlos registrieren und ihre Häuser vorstellen. Statt eine konkrete Buchung, kann man Urlaubsgutscheine kaufen.

„Das sind außergewöhnliche Zeiten, die wir gerade erleben. Und gerade wir als Hoteliers spüren die Auswirkungen massiv“, sagt Erich Falkensteiner, Aufsichtsratsvorsitzender der Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG). Konkurrenzdenken sei in dieser Situation vollkommen fehl am Platz, diese Herausforderung könne die Branche nur gemeinsam meistern. „Daher ist es uns ein Anliegen diese Initiative voranzutreiben und allen Hoteliers – vorerst in Österreich - die Möglichkeit zu geben, schon heute an das Morgen, an eben diese Zeit danach zu denken.“

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