Scheiterhaufen

  • 1 Osterpinze
  • 6 Äpfel
  • 100 ml Milch
  • 100 ml Obers
  • 50 g flüssige Butter
  • 3 Eier
  • 4 cl Rum
  • 5 EL Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • Rosinen nach Belieben
  • Zimt

Baiser

  • 100 g Eiweiß
  • 100 g Kristallzucker
  • 50 g Staubzucker
  • Zitronenzeste

Geschmorter Rhabarber und Chips

  • Rhabarber
  • Zucker
  • Butter
  • Puderzucker
  • Zitronensaft

Zubereitung

Rhabarber schälen. Schalen und Abschnitte mit Wasser bedecken und daraus einen Fond kochen. Aus dem Rhabarber acht 2 mm dünne Scheiben schneiden, diese mit Puderzucker beidseitig bestreuen und auf einem mit Backpapier belegten Backblech im Ofen bei 50 °C trocknen. Butter und Zucker in eine feuerfeste Form geben, die Rhabarberstücke daraufsetzen, mit Alufolie abdecken und bei 160 °C im Backrohr schmoren lassen. Die Rhabarberstücke aus dem Geschirr löffeln, die Schmorflüssigkeit gemeinsam mit dem abgeseihten Fond aufkochen und mit Zitronensaft abschmecken.

Für den Scheiterhaufen Eier, Milch, Obers, Butter, 2 EL Zucker und Vanillezucker mixen und über die Briochescheiben gießen. Äpfel schaben, mit 3 EL Zucker, Rum, Zimt und Rosinen nach Geschmack marinieren und etwas ausdrücken. In einer gebutterten Auflaufform abwechselnd die eingeweichten Briochescheiben und die Apfelmasse schichten. Mit Brioche abschließen. Im Backrohr bei 180 °C für 40 Minuten goldgelb backen.

Für das Baiser Eiweiß in einem Kessel halbsteif schlagen, nach und nach Kristallzucker einrieseln lassen, bis der Eischnee fest ist. Mit Zitronenzeste aromatisieren und den gesiebten Staubzucker unterheben. Die Baisermasse in einen Spritzsack füllen, auf den Scheiterhaufen dressieren und mit einem Bunsenbrenner abflämmen.

Ein Stück des gratinierten Scheiterhaufens mit dem knusprigen Rhabarberchip und geschmortem Rhabarber anrichten. Mit Staubzucker und frisch gezupfter Minze oder Zitronenverbene garnieren.