Schlaf ist essenziell: für den Menschen und ausschlaggebend für die Leistungsfähigkeit am nächsten Tag. Für viele Menschen ist erholsamer Schlaf keine Selbstverständlichkeit. Diese wissenschaftlich belegten Methoden und Schlafroutinen helfen dabei, schneller einzuschlafen, länger durchzuschlafen und voll neuer Energie aufzuwachen.

1 Earthing – wie man sich erdet, so schläft man
Wer tagein, tagaus vor dem Computer sitzt, dem tut Erden besonders gut. Am schnellsten erdet man sich, indem man barfuß durch die Wiese, den Garten, den Wald geht oder die Füße in natürliche Gewässer steckt. Probieren Sie es doch das nächste Mal aus, wie es sich anfühlt. Sie werden die positive Wirkung des „Earthings“ sofort spüren. Der Körper wird mit jeder Menge Energie von der Erde durchströmt. So kann sich der Körper über das Erdmagnetfeld wieder mit Energie aufladen und Belastungen durch nicht natürliche elektromagnetische Frequenzen ausgleichen. Bemerkbar macht sich dieser Effekt in einem Wohlgefühl von Ruhe und Frieden. Stressniveau und Schmerzempfinden sinken bei vielen Menschen merklich ab. Während des Schlafens kommt es zu einer signifikanten Reduktion des Cortisol-Spiegels, wie Studien belegen. Ein geringerer Cortisol-Level bedeutet weniger Stress, und man schläft schneller und leichter ein.

2 Ein Zimmer nur für den Schlaf
Das Schlafzimmer sollte nur zum Schlafen und für die Romantik verwendet werden. Alles andere hat nichts im Schlafzimmer verloren. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier: Tätigkeiten und Räume werden durch Gewohnheiten miteinander verbunden. Das ist auch für das Schlafengehen von essenzieller Bedeutung. Sobald Sie ins Schlafzimmer gehen, ist das gleichbedeutend mit „Zeit zum Schlafen“. Also finden Sie in Ihren vier Wänden neue Plätze für Dinge wie Fernseher, Schreibtisch, Computer, Hometrainer oder was Sie sonst noch so alles in Ihrem Schlafzimmer nutzen.

3 Dunkelkammer
Sperren Sie jegliche Form von Licht aus Ihrem Schlafzimmer aus. Schützen Sie sich vor Straßenlampen durch Verdunkelungsmöglichkeiten wie Jalousien, Vorhänge oder benutzen Sie eine Schlafmaske. Stellen Sie alle elektronischen Geräte ab, um auch minimale und störende Standby-Lichter zu eliminieren. Verwandeln Sie Ihr Schlafzimmer in eine echte Dunkelkammer.

4 Ruhezone
Auch Geräusche und Lärm können den Schlaf stören. Minimieren Sie alle möglichen Geräuschquellen, egal ob sie von draußen hereindringen oder aus Ihrer Wohnung kommen. Klappt das nicht, versuchen Sie es mit Ohrenstöpseln.

5 Bleiben Sie cool
Die Raumtemperatur hat großen Einfluss auf die Schlafqualität. Denn wenn Sie schlafen, sinkt Ihre Körpertemperatur. 16 bis 18 Grad Celsius Raumtemperatur sind optimal und unterstützen Ihren Körper dabei, schneller ein- und auch durchzuschlafen.

6 Wie man sich bettet, so liegt man
Das Sprichwort hat einen wahren Kern. Ein Drittel unseres Lebens schlafen wir. Da sollte es auch gemütlich sein. Kontrollieren Sie die „Haltbarkeitsdauer“ Ihrer Matratze und Ihres Polsters auf deren Komfort. Investieren Sie in eine an Sie angepasste Matratze sowie einen entsprechenden Polster. Sie werden schnell spüren, dass es sich lohnt. Am Bett sollten Sie nicht sparen.