Sie solle die Nabelschnur noch intakt lassen, richtet Mary Villiers der Hebamme aus, als ihr zweitgeborener Sohn auf die Welt kommt. Die Aufforderung ist hochsymbolisch: In seinem Leben sollte George keine engere Verbindung haben als zu seiner Mutter. Er ist ihr Soldat auf dem Weg zur Macht im Großbritannien des 16. Jahrhunderts. Die stärkste Waffe des von Nicholas Galitzine mit Nuancierung gespielten Sohnes: seine Schönheit. Dieser kann selbst der König, der sich nur zu gerne mit Jünglingen vergnügt, nicht widerstehen. Wie das Mutter-Sohn-Gespann mit Intrige und Sexe, basierend auf dem Sachbuch „The King’s Assassin“ von Benjamin Woolley, den gesellschaftlchen Aufstieg schafft, ist das Thema dieser bombastischen Kostümserie.

„Mary & George“-Reportage: Vom König und seinen Knaben