"Wir sind euphorisch“, erzählt Franz Posch überschwänglich. Endlich kann die einzige TV-Volksmusik-Wunschsendung Österreichs, „Mei liabste Weis“ (ORF 2, 20.15 Uhr), wieder dort stattfinden, wo man sie gewöhnt war: im Wirtshaus. „Die Hochschule der Volksmusik ist das Wirtshaus“, zitiert Posch den Musiktheoretiker Franz Eibner. „Da gehört sie hin“, ist Posch sicher, dort entwickle sich gleich eine ganz andere Stimmung. In den vergangenen zwei Coronajahren musste die „Liabste Weis“ mit dem Studio am Küniglberg als Schauplatz vorliebnehmen.