Gruselige Monster und tödliche Krankheiten, durstige Vampire und wütende Dämonen: Alles halb so wild in der ersten österreichischen Serie von Amazon Prime Video, in der vier junge Menschen eigentlich nur ein bisschen Spaß und Zuneigung haben wollen. Im übernatürlichen und locker-leicht-klamaukigen Überlebenskampf gilt es die Herzdame bzw. den Herzbuben ebenso im Auge zu behalten wie die „Kreaturenrechts-Charta“: Es soll ja keinem Monster etwas passieren.

Mittendrin in der neunteiligen Serie, die nicht zufällig am Valentinstag anläuft, ist der gebürtige Grazer Benedikt Kalcher, der in der Rolle des selbstbewussten Lukas seinem Freund Simon (Jakob Schmidt, „Alles Isy“) dabei helfen soll, bei Natalie (Cosima Henman) zu landen, die wiederum Raffi (Jing Xiang, „Biohackers“) als Adjudantin geladen hat. Zwar wurde die Serie in Wien gedreht, viel Österreich-Bezug zeigt sie allerdings nicht: „Beasts like us“ gehört zu den unzähligen Projekten, die durch neue Filmförderungen seit 2023 ins Land gelockt wurden.

Kalcher (24), der am Grazer Jugendtheater TaO! seine Liebe zur Bühne entdeckte und seit seinem Abschluss an der Ernst Busch Berlin in Erfolgsproduktionen wie „Barbaren II“ oder „Sachertorte“ mitspielte, im Gespräch über „Beasts like us“.

Blick hinter die Kulissen von „Beasts like us“