Fans vermuteten es ja schon lange: Schauspieler Daniel Craig könnte nicht mehr als "James Bond" zurückkehren. Nun haben sich die Gerüchte verhärtet. Wie die britische "Daily Mail" berichtet, hat der Actionheld ein Angebot über 90 Millionen Dollar für zwei weitere Agentenfilme mit der dazugehörigen größtmöglichen medialen Aufmerksamkeit ausgeschlagen. Das heißt auch, er wird nie mehr an der Seite eines der Bond-Girls zu sehen sein oder einen exquisiten Dienstwagen schrotten.

Seine Auftritte

„Spectre“, der im vergangenen November in den Kinos anlief, bleibt damit der letzte 007-Film mit Craig in der Rolle des britischen Weltretters.

Es war sein vierter Film in der berühmten Reihe. 2006 übernahm der Feschak in „Casino Royale“ die Rolle von Pierce Brosnan. Es folgten die Filme „Ein Quantum Trost“ und „Skyfall“. Dieser wurde übrigens zum finanziell erfolgreichsten Bond-Film der Geschichte.

Wer folgt ihm nach?

Anzug und Blicken sitzen schon einmal: Tom Hiddleston
Anzug und Blicken sitzen schon einmal: Tom Hiddleston © AP

Wer hat das Zeug in seine Fußstapfen zu treten? Von den Zockern hoch gehandelt wird derzeit der "Thor" Bösewicht Tom Hiddleston. Angeblich nehmen die britischen Buchmacher keine Wetten mehr auf ihn an.

Gut oder böse: Bei Damien Lewis weiß man das nie so genau
Gut oder böse: Bei Damien Lewis weiß man das nie so genau © KK

Ein anderer heißer Kandidat heißt Damien Lewis. Der Name des "Homeland"-Stars und "Billions"-Bösen wird seit Monaten genannt, ebenso wie jener von Idris Elba, der Schauspieler und Produzent, der seinen Durchbruch in der BBC-Serie "Luther King" hatte.

Wäre der erste afroamerikanische 007-Agent: Idris Elba
Wäre der erste afroamerikanische 007-Agent: Idris Elba © Charles Sykes/Invision/AP

Außerdem gehandelt: Die Mimen Michael Fassbender oder Dan Stevens.

Very british: Dan Stevens von "Downton Abbey"
Very british: Dan Stevens von "Downton Abbey" © AP