Mücke macht jetzt Mucke - titelte die "Bild"-Zeitung. Fans wissen wohl sofort, was damit gemeint ist. Bud Spencer ist unter die Musiker gegangen: "Futtetenne" heißt das erste Musikalbum des Italieners. Das heißt zu Deutsch so viel wie "Scheiß drauf".

Dem Blatt erklärte Carlo Pedersoli, so der bürgerlicher Name der Kultfigur, den Titel seines Albums folgendermaßen: „Menschen machen sich oft zu viele Sorgen. Wenn etwas schlecht läuft oder man Liebeskummer hat, man alt wird und in den Spiegel schaut, dann lach doch drüber. Oder scheiß drauf. Zurückblickend kann ich einfach nur jedem raten, so einfach es klingt, jedes noch so große Problem, jeder Kummer, sieht in ein paar Jahren winzig und lächerlich aus.“

Ein unschlagbares Team: Terence Hill und Bud Spencer
Ein unschlagbares Team: Terence Hill und Bud Spencer © dpa

Mit Terence Hill (76) an seiner Seite wurde Spencer in Klassikern wie „Vier Fäuste für ein Halleluja“ weltberühmt, sein Legendenstatus unter Fans ist ungetrübt.

Spencer probierte sich unter anderem auch als Autor, aber die Musik war ihm laut "Bild" schon immer eine Herzensangelegenheit: „Seit vielen Jahren war es mein Herzenswunsch meine selbstkomponierten Lieder zu veröffentlichen." Die zehn Songs auf dem Album hat er nicht nur komponiert, sondern ers singt sie auch.