Eine noch nie in der Zweiten Republik dagewesene Nachrüstungs- und Modernisierungswelle rollt gerade durch das österreichische Bundesheer. Am Montag wird in Wien ein Vertrag unterzeichnet, der offenbar die Beschaffung weiterer 225 Radpanzer beinhaltet. Erstmals in seiner Geschichte werden die Streitkräfte in den kommenden Jahren auf technologischer Ebene fähig sein, den österreichischen Luftraum, zumindest in Teilabschnitten, effektiv zu verteidigen und die eigene Truppe vor Luftangriffen schützen. Doch die Anschaffung von neue Drohnen, nachgerüstete Kampfpanzer, und moderne Flugabwehrsysteme sind nur das Fundament, auf den andere dringend benötigte Reformen folgen müssen, um die militärische Sicherheit Österreichs garantieren zu können.