Geboren 1935 in Graz – der Vater war Steirer, die Wurzeln der Mutter lagen in Bleiburg –, verbrachte Kiki Kogelnik einen Großteil ihrer Kindheit und Jugend in der kleinen Südkärntner Stadt. Auch wenn es sie nach dem Abschluss der Lehrerbildungsanstalt zuerst an die Wiener Akademie für angewandte und später an die Akademie für bildende Kunst verschlug und ihr Lebensweg sie nach Frankreich, Skandinavien und in die Schweiz führte und sie schließlich in New York eine zweite Heimat fand, blieb Bleiburg ein unverzichtbarer Anker für die Künstlerin. Kogelnik kam bis zu ihrem Tod 1997 immer wieder nach Bleiburg zurück.