Mit für den Laien exotisch anmutenden Geräten waren in den vergangenen Wochen Mitarbeiter des Österreichischen Archäologischen Institutes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in der Gemeinde Globasnitz am Werk. Zentimeter für Zentimeter fuhren sie mit Georadar- und Geomagnetik-Systemen über Wiesen oder abgeerntete Felder, um den Tiefen der Böden archäologische Geheimnisse zu entlocken. Denn dass die Forscher hier fündig werden, lag von Anfang an auf der Hand, schließlich handelt es sich um ein geschichtsträchtiges Areal.Dass Kelten und Römer die Gegend auf und um den Hemmaberg schon vor Jahrtausenden besiedelten, ist längst bekannt und durch unzählige Funde belegt.