Noch heute denken viele Menschen in Villach und im Gailtal an den 8. Juli 2015 mit Schrecken zurück. Es war jener Tag, an dem binnen Minuten faustgroße Hagelkörner binnen Minuten tausende Häuser und Autos zerstörten. Noch heute, ein Jahr danach, sind nicht alle Schäden beseitigt. Und noch immer muss Gerhard Schöffmann, Vorstandsdirektor der Kärntner Landesversicherung und Sprecher der Kärntner Versicherungswirtschaft, die Schadenssumme nach oben korrigieren: „Wir liegen jetzt bei etwa 250 Millionen Euro, rund 200 Millionen bei Gebäuden und 50 Millionen Kaskoschäden.“