Ende Juni durfte der Brückler Harald Kitz (43) , Erfinder der „haki“-Behandlungsmethode, in Wien seinen European Hearth & Spa Award in der Kategorie „Innovativste Wellnessbehandlung“ entgegennehmen. „Den Preis habe ich zusammen mit meinem Team gewonnen. Bei den Behandlungen soll es sowohl den Hotelgästen als auch den Therapeuten gut gehen, nur dann kann man sich auch als Hotelier wohl fühlen“, sagt Kitz.

Getestet werden die Hotels von sogenannten „Mystery Checkers“. „Das sind prinzipiell Spione, die sich das Hotel und die Behandlungen anschauen, ohne dass der Betreiber Bescheid weiß“, erklärt Kitz, dessen Methode auch auf dem Hochschober auf der Turrach angewandt wird.

Ausgezeichnet und von der Jury gelobt wurde vor allem ein von Kitz kreierter Wellnessraum in einem Schweizer Hotel. Genauer gesagt besteht der Raum aus vier weiteren Räumen, die der Reihe nach besucht werden. „Man startet in der Finsternis, wo man versucht, mit seiner Stimme, die Leere zu erreichen.“ Anschließend gelangt man in eine „Regenstraße“, in welcher man mit Wasser ummantelt wird. „Danach bekommt man einen Seifenstempel aus Stoff, darf Farben und Formen wählen und so entsteht ein Kunstwerk, ein Kraftbild.“