Vom 13. bis zum 21. Februar gedachte man in der Römerzeit der verstorbenen Eltern (parentes) und Vorfahren. Diese Tage des Totenkults nennt man Parentalia. Um die Verbindung mit den Seelen aufrecht zu erhalten und diese zu besänftigen, brachte man ihnen Opfer wie Früchte, Brot, Salz, Wein und Blüten auf den Gräbern dar. Diese Opfergaben wurden durch einen sogenannten Trankopfer-Stein auf die darunterliegenden Urnengräber geschüttet.