SPÖ, Grüne, Neos und die Liste Stadt Lienz - also die Parteien, die für die Wahlen gekoppelt haben, unterschrieben das vom pinken Bürgermeisterkandidaten Domenik Ebner initiierte Fairnessabkommen. Die Kostengrenze von 30.000 Euro im Wahlkampf nicht zu überschreiten - dazu verpflichteten sich die Unterzeichner. Bis zum Donnerstag vor dem Wahltag muss eine Übersicht der Einnahmen und Ausgaben offengelegt werden. Die SPÖ hat inzwischen die Übersicht über Wahlwerbungsausgaben und -einnahmen geliefert. Sie gibt an 26.557,37 Euro ausgegeben zu haben. Den größten Brocken machen Wahlkampfgeschenke (7816,01 Euro) und Inserate so wie Werbeeinschaltungen in den Medien (7829,57 Euro) aus. 5677 Euro wurden für Folder ausgegeben, 3102,65 Euro für Postwurfsendungen und Direktwerbung. Die Einnahmen betrugen 30.000 Euro aus Beiträgen der Mandatare und Funktionäre, die der Partei angehören. Wahlkampfspenden gab es keine.