Für eine ordentliche Rodelbahn braucht es zwei Zutaten: Schnee und Fleiß. Die Natur hat in der vergangenen Woche ihren Beitrag geleistet. Die Verantwortlichen der heimischen Sportvereine und Skigebiete haben die Tage darauf nachgelegt. Und deshalb sind nun schon fünf Rodelbahnen in Osttirol in Betrieb. Etwa jene im Großglocknerresort in Kals oder jene vom Golzentipp nach Obertilliach hinunter.

Am Abend beleuchtet

Wer es ganz romantisch mag, muss ins Defereggental oder ins Villgratental fahren. Sowohl die Rodelbahn „Alpe Stalle“, als auch der „Tilliachalmweg“ wurden bereits für Rodler freigegeben - und beide sind am Abend beleuchtet. Gute Nachrichten gibt es auch für Rodler im Lienzer Talboden. „Seit dem Wochenende, ist die Rodelstrecke von der Dolomitenhütte bis zum Kreithof in Betrieb. Ein paar Zentimeter Schnee, die niedrigen Temperaturen und ein klein wenig Arbeit an der Dolomitenstraße reichten aus, um die Rodelsaison zu eröffnen“, sagt Armin Zlöbl von der Bringungsgemeinschaft Kreithof-Dolomitenhütte. Die Bahn vom Kreithof ins Tal ist noch gesperrt, die Arbeiten laufen allerdings auch dort schon.