Der Wahlsonntag brachte der ÖVP in Spittal eine saftige Ohrfeige ein. Spitzenkandidat und ÖVP-StadtobmannMarkus Unterguggenberger rasselte von 17,3 Prozent bei den Gemeinderatswahlen 2015 auf 11,99 Prozent herunter. Das glich einer Bankrotterklärung der Volkspatei. Für die Landespartei gab es Handlungsbedarf. Nach einem Gespräch zwischen Landesparteiobmann Martin Gruber und Unterguggenberger am Donnerstag, war der Spittaler Parteichef seine politischen Funktionen los - das Amt des Stadtparteiobmannes ebenso, wie sein Mandat im Gemeinderat.