Seit Jahrzehnten prägt er die Politik der SPÖ in Kärnten mit, und hatte dabei nicht immer Grund zum Feiern. Die Rede ist vom streitbaren roten Urgestein Adam Unterrieder, der am Samstag im Kulturhaus Rothenthurn (Spittal/Drau) den 70. Geburtstag feierte. „Er war der jüngste Abgeordnete, der 1979 in den Landtag eingezogen ist. Von da an ging es mit Adi Unterrieder und seiner politischen Karriere steil bergauf. Vor allem seine Standfestigkeit politisch wie in seinen Ansichten, soll uns ein Vorbild sein“, so Landeshauptmann Peter Kaiser in seiner Laudatio. Hermann Lipitsch, der Unterrieder als ÖGB-Präsident nachfolgte, lobte die Handschlagqualität des Jubilars, und dankte Unterrieder, dass er ihm immer noch bei der Arbeitsstiftung zur Seite stehe. Hochleben ließen Unterrieder, der in seinem Heimatort Rothenthurn feierte, Gattin Elisabeth, die Söhne Christian und Andreas sowie Vater Adam (96), seine Kollegen von den Bergfreunden Kamod Herbert Egger, Werner Kleindienst, Alois Steinwender, Mario Amenitsch und Wolfgang Hassler, eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Olsach-Molzbichl mit Kommandant Martin Tidl und des SV Rothenthurn, dessen Präsident Unterrieder ist. Geschenke wünschte sich das Geburtstagskind übrigens keine, dafür erbat es sich Spenden, um den Nachwuchs des SV Rothenthurn zu unterstützen.