Seit über einem Jahr steht das Café Segafredo in der Bamberger Straße in der Unteren Stadt leer. Mit der neuen Pächterin Akvile Mankute (24) zieht ab 1. August neues Leben in das Lokal ein. "Die Räumlichkeiten haben mir beim Vorbeigehen gefallen", erzählt die gebürtige Litauerin. Deshalb meldete sie ihr Lebensgefährte aus dem Lavanttal ohne ihr Wissen bei der sechsten "Meine-Pop-up-Store-Kooperation Kärnten" des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) an. Als eine von mehreren Siegerinnen und Siegern betreibt die studierte Soziologin das Tagescafé, das von Montag bis Samstag ab 7.30 Uhr geöffnet haben wird, die ersten sechs Monate lang als "Pop-up-Store".

Keine fixe Speisekarte

"Zum Kaffee wird es Croissants und Plundergebäck geben", sagt Mankute, die mit der Bäckerei Brunner aus Preitenegg zusammenarbeitet. Geplant seien auch Kleinigkeiten wie Sandwiches zum Mitnehmen. "Sporadisch werden wir zu Mittag warme Gerichte wie Tortelloni mit Lachssauce oder eine kleinere Pizza zu bereiten. Wir werden einmal sehen, wie es sich entwickelt." Abgerundet wird das Angebot von niederösterreichischen Weinen vom Weingut Elsensohn.