Ende letzten Jahres hat das Gastro-Ehepaar Fatmir und Imrana Ramiqi den 95-Sitzplätze großen Gasthof "Kirchenwirt" in St. Gertraud geschlossen. "Die Corona-Pandemie und der Personalmangel haben uns stark zugesetzt", berichtet Fatmir Ramiqi. Jetzt wagen die beiden einen Neuanfang. Und das nicht mal einen Katzensprung entfernt. Nämlich im Erdgeschoss des ehemaligen "Friseursalons Astrid", St. Gertraud 62, gleich gegenüber. "In den letzten Monaten habe ich alles selbst, mit viel Liebe zum Detail, umgebaut", berichtet Fatmir in den renovierten Räumlichkeiten.

Das neue Lavant Restaurant
Das neue Lavant Restaurant © Sandra Zarfl

Steak und Fisch vom heißen Stein

Der neue und verkleinerter Gastronomiebetrieb mit 30 Sitzplätzen trägt den Namen "Lavant Restaurant". Eine überdachte Terrasse gibt es ebenfalls. Bestellt werden kann einiges. "Wir bieten vegetarische Gerichte sowie Menüs mit Fleisch an", erzählt Fatmir, der über 40 Jahre lang Erfahrung in der Gastronomie vorweisen kann. Auch die Spezialitäten des Hauses "Steak und Fisch vom heißen Stein" kommt weiterhin auf den Tisch. Ein Mittagsmenü mit Suppe, Salat, Beilage und Hauptspeise wird ab 12, 90 Euro zu haben sein. Im "Fatmir Stüberl" können vier verschiedene Menüs mit jeweils fünf Gängen nur vorbestellt werden. Außerdem macht der Wirt ein Versprechen: "Bis Dezember bleiben unsere Preise für Getränke und Speisen die gleichen wie im Kirchenwirt."

Aufgrund eines technischen Problems ist das "Lavant Restaurant" am 20. Juli und 21. Juli geschlossen.