Heimlich wird der eine oder andere Beteiligte wohl breit gegrinst haben: Die von SPÖ, ÖVP und Grünen kürzlich beschlossene Geschäftsverteilung in der neuen Klagenfurter Stadtregierung ist, wenn man sie im Detail betrachtet, eine noch zynischere Abrechnung mit der FPÖ als bisher angenommen. Während sich die Dreier-Koalition sämtliche Schlüsselressorts gesichert hat, bleiben für die Freiheitlichen nur Zuständigkeiten der Kategorien "Undankbar" bis "Seltsam".