Nach und nach werden derzeit einige geschichtsträchtige Gebäude in der Landeshauptstadt nahe Kreuzbergl hergerichtet. Einerseits das ehemalige Truppenspital in der Lerchenfeldstraße, das vom Kärntner Siedlungswerk um vier Millionen Euro kernsaniert wird und andererseits die frühere k.u.k.-Finanzwachkaserne in der Herberstraße 9 bis 11, die urkundlich erstmals 1909 erwähnt wurde. Letzeres befindet sich im Besitz der Klagenfurter Unternehmerin Sabrina Krobath. "Ich habe das Gebäude bereits 2002 im Zuge der großen Privatisierungswelle des Bundes ersteigert", erklärt Krobath. Eine Auflage war es damals, dass die Mieter "mitübernommen" werden müssen. "Da das Gebäude mittlerweile leer steht, haben wir mit den Sanierungsarbeiten des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes beginnen können", sagt Krobath, die 2,5 Millionen Euro investiert.