Vor wenigen Tagen sind die neuen 30er-Zonen in Klagenfurt in Kraft getreten. Nun regt sich erster Widerstand. Die Pendlerinitiative – eine überparteiliche Interessensvertretung von Berufspendlern – übt Kritik an den neuen 30er Zonen in der Sterneckstraße, der Luegerstraße, der Maria-Platzer-Straße, der Siebenhügelstraße und am Baumbachplatz. „Ich verstehe den Schutz der Anrainer und des Klimas, aber dadurch werden Berufspendler auf die Hauptverkehrsrouten gedrängt. Sinnvoller wäre mehr Öffentlicher Verkehr als Alternative“, argumentiert Christian Struger, Sprecher der Pendlerinitiative in Kärnten. Er kritisiert auch, dass gerade die Gemeinde Krumpendorf keine Gelder für einen regelmäßigen Busverkehr nach Klagenfurt zur Verfügung stellt.