Es ist das erste Schuljahr, das die rund 860 Kinder der Neuen und Reformpädagogischen Mittelschule sowie der Volksschule (VS) gemeinsam im neuen Schulzentrum verbringen. Die Zusammenarbeit läuft zwar gut, allerdings steuert die VS mit Herbst auf ein Platzproblem zu.
„Heuer haben wir 17 Klassen, davon sieben Ganztagsklassen. Im Herbst werden es 18 sein. Deshalb brauchen wir einen Raum mehr. Es sind aber aufgrund der engen Bemessungen schon alle unsere Räume für fixe Angebote wie Deutsch als Fremdsprache oder parallel laufende Religionsstunden besetzt“, sagt Volksschuldirektorin Margot Stern-Isak. Bereits aus dem Schulzentrum ausziehen musste im Herbst der externe Schülerhort „Blitzgneisser“, dies sei aber laut Schulbaufonds so vorgesehen, wenn die dortigen Schulen den Platz benötigen. Der Hort ist nun in der früheren VS 2 untergebracht, in der nach Wunsch des Landes dann zusätzlich auch die Musikschule unterkommen soll.
Geplant hat das fünf Millionen Euro teure Schulzentrum einst eine Planungsgruppe aus Schulbaufonds des Landes – das die Schulzentren landesweit forciert – sowie der Gemeinde, aber auch Lehrer und Elternvereine waren teils eingebunden, 2012 erfolgte der Spatenstich.