Nach langer Planung gehen die Baumaßnahmen im Zuge der Quellfassungen auf der Hochrindl in den nächsten 14 Tagen in die Abschlussphase. Bei einer Infoveranstaltung klärte die Albecker Bürgermeisterin Annegret Zarre (ÖVP) nun die 230 betroffenen Haushalte über die aktuelle Situation auf. „Am 4. November werden wir wieder beprobt. Danach müssen wir auf einen Bescheid vom Gesundheitsamt warten, um das Wasser wieder freizugeben.“
Um die Verkeimungen aus dem Trinkwasser zu bekommen, wurden aus neun bestehenden, veralteten Quellen zwölf neue Quellen gefasst. „Die Verunreinigungen stammen unter anderem von Oberflächenwasser und eingewachsenen Wurzeln, da die Fassungstiefe der Quellen nur 50 Zentimeter bis 1,50 Meter betrug“, sagte Wilhelm Hönegger, Brunnenbauer und Geschäftsführer des beauftragten Unternehmens.