Alleine aus dem Regionalfonds kommen 500.000 Euro an Förderungen für den Kauf des Antoniusheims in Feldkirchen. Und auch das Land schießt 825.000 Euro für den Erwerb des Gebäudes zu. Rund 3,5 Millionen Euro kostet das Haus, der Stadt Feldkirchen bleiben noch 1,5 Millionen Euro, die sie finanzieren muss. Rund um den Kauf des Gebäudes gingen die Wogen im vergangenen Jahr hoch, bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstag in Feldkirchen fuhr man auf ruhigerer See. Bürgermeister Martin Treffner (ÖVP) bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen hätten, den Kauf zu ermöglichen. Die SPÖ war beim Heben von Förderungen federführend. Der Gemeinderat fällte nun den Kauf-Beschluss. Gemeinderat Simon Niederbichler (ÖVP) ließ es sich dennoch nicht nehmen, zum Abschluss noch einmal Öl ins Feuer zu gießen. Man habe eine "politische Inszenierung seitens der SPÖ und der Grünen" erlebt. Und das unter anderem, "weil Bürgermeister Treffner den Vorschlag gemacht habe, für den Kindergarten auch die Alternative Bewegungszentrum anzudenken". Auch habe man mit der Angst der Bürger gespielt, dass der Kindergarten zugesperrt werde.