Die Grippewelle klingt schon ab. Umso tragischer ist es, dass es gerade in dieser Situation das erste Grippetodesopfer in diesem Winter gegeben hat. Wie erst jetzt bekannt wurde, starb in der Vorwoche ein 52-jähriger Wolfsberger an den Folgen der Erkrankung. Der Mann wurde Anfang Februar in das LKH Wolfsberg eingeliefert und musste wegen einer doppelten Lungenentzündung in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden. Sein Zustand war so ernst, dass er an das Klinikum Klagenfurt überstellt werden musste. Dort wurde er, nachdem die Lunge nicht mehr funktionierte, an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen. Er bekam eine Infektion und starb – nach drei Wochen im künstlichen Tiefschlaf – an einer Hirnblutung.