Die Hackergruppe "BlackCat" dürfte ihre Drohungen wahr gemacht haben. Wie mittlerweile bekannt ist, hatten die Hacker Anfang der Woche dem Land Kärnten ein Ultimatum gesetzt. Bereits nach der Cyberattacke Ende Mai, die das IT-System der Landesverwaltung zum Erliegen gebracht hatte, hatten die Hacker fünf Millionen Dollar Lösegeld in Form von Bitcoins gefordert. Anfang der Woche gab es eine neuerliche Forderung. Wenn das Land nicht zahle, würden mit Ende der Woche abgesaugte Daten veröffentlicht, und weitere elektronische Attacken gestartet werden.