Hummern, Austern, Champagner bei Geschäftsessen und den Dienstwagen um 3000 Euro an ein Familiemitglied verscherbelt - diese Luxus-Spesen-Geschichte veröffentlichte der Landesrechnungshof über den inzwischen ehemaligen Chef der Land Kärnten Beteiligung GmbH. Seine (und andere) Agenden hat inzwischen der Vorstand der Kärntner Beteiligungsverwaltung übernommen. Dafür habe dieser eine  Gehaltserhöhung von 30.000 Euro jährlich erhalten, sagt Gernot Nischelwitzer, Obmann der Zentralpersonalvertretung in der Landesregierung. "Das steht in keinem Verhältnis zu seinem Mehraufwand. So viel verdient eine Reinigungskraft jährlich", schimpft Nischelwitzer.