"So viele Räumgeräte hatten wir noch nie im Einsatz", sagt der Heiligenbluter Bürgermeister Josef Schachner. Mit fünf Schneefräsen und drei Schneepflügen kämpft man in der Gemeinde gegen die Schneemassen. In Summe waren es seit dem Wochenende stellenweise bis zu zwei Meter. Bereits am Montag stand für Schachner fest: „Das schaffen wir alleine nicht mehr.“ Über ein Unternehmen gelang es ihm, zwei riesige Schneefräsen aus dem Tiroler Ötztal und eine aus Saalfelden auszuleihen. Diese kamen per Tieflader in der Nacht auf Dienstag in der Gemeinde am Großglockner an. Gerade rechtzeitig vor dem nächsten kräftigen Schneefall, der gestern Nachmittag einsetzte.