Plötzlich stand das Telefon nicht mehr still. Aus aller Welt kamen Anrufe. Es hatte sich schnell herumgesprochen, was das 30-köpfige Team aus unterschiedlichen Fachrichtungen rund um Thoraxchirugie-Leiter Walter Klepetko am AKH Wien Mitte Mai geleistet hat. Mediziner aus den USA, Japan, China oder Aserbaidschan haben sich nach dem Verlauf der Operation erkundigt, Verwandte von Betroffenen wollten wissen, ob man nicht auch bei Oma, Vater oder Schwester etwas unternehmen könnte. Grund für das weltweite Interesse war die erste Lungentransplantation bei einer Corona-Patientin.