“For Forest”-Geschäftsführer Herbert Waldner hat nach dem Ende der Kunstinstallation entschieden, die Bäume aus dem Klagenfurter Stadion nach Niederösterreich zu bringen. Ist das auch eine persönliche Niederlage für Sie?
MARIA-LUISE MATHIASCHITZ: Das ist eine persönliche Entscheidung von Herrn Waldner. Ich nehme das mit Bedauern zur Kenntnis. Ich bin aber trotzdem stolz, dass wir diese größte Kunstinstallation Österreichs im öffentlichen Raum realisiert haben. Wir konnten Klagenfurt als moderne, offene Stadt international präsentieren und die Marke stärken. Dafür haben wir das Stadion für das Projekt zur Verfügung gestellt. Das Rahmenprogramm war großartig, weil viele Kunst- und Kulturinitiativen eingebunden waren. Deshalb fällt unsere Bilanz positiv aus - trotz Wermutstropfens.