Bei der Verkündung fanden die damaligen Personalreferenten Harald Dobernig (FPK) und Josef Martinz (ÖVP) große Worte. Man habe „bei den „Gehaltsverhandlungen epochale Schritte gesetzt“, sagten sie am 21. Dezember 2010. „Die Abschaffung der Pragmatisierung ist ein bedeutender Schritt in eine moderne Zeit“, hieß es weiter. Auch die Personalvertretung stimmte der Ruhigstellung der Pragmatisierung im Landesdienst mit Wirkung vom 1. Jänner 2011 zu. Weil es schon davor „keinen Rechtsanspruch“ gab und im Gegenzug eine „Besoldungsreform versprochen“ wurde, wie der damalige Obmann der Zentralpersonalvertretung (ZPV), Herwig Rettenbacher (FSG), erklärte.