Knapp fünf Monate nach dem mündlichen Urteil, gibt es seit Dienstag das schriftliche Urteil zum tödlichen Bootsunfall am Wörthersee. Für die lange Dauer gibt es laut Christian Liebhauser-Karl, Sprecher des Landesgerichtes Klagenfurt, eine einfache Begründung: Der zuständige Richter sei mit vielen Verfahren während des Sommers eingedeckt gewesen. Zudem handle es sich um eine sehr komplexe Materie. Nun haben die zwei Angeklagten vier Wochen Zeit um, wie nach der mündlichen Urteilsverkündung am 16. Mai angekündigt, Rechtsmittel gegen einzubringen.