Die Bedeutung der Verbindungsstraße zwischen Kärnten und Friaul steht auf jeder Seite des Plöckenpasses außer Frage. Auf dem Weg zur Wiederherstellung hält Italien – wo der folgenschwere Felssturz passiert ist – die Zügel in der Hand. Nach Diskussionen über diverse Varianten wurde den Nachbarn die Zusage abgerungen, dass der Plöckenpass noch in diesem Jahr wieder befahrbar sein wird. Der italienische Zeitplan sieht einen Baustart im Mai vor. „Die Betroffenheit in der Region ist groß. Wir haben als Land Druck aufgebaut und der wird auch nicht weniger werden“, will Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber (ÖVP) sichergehen, dass die Zusagen auch eingehalten werden.