„Es war leider nicht die große Show“, sagt Christian Möstl, Experte für Sonnenstürme und Polarlichter bei Geosphere Austria. In der Nacht von Sonntag auf Montag hatte man ein Schauspiel der besonderen Art am Himmel erwartet. In Mitteleuropa sollten erneut Polarlichter zu sehen sein. Doch bis auf vereinzelte Meldungen blieb der Himmel dunkel. „Das Timing hat dieses Mal nicht gepasst. Das Auftreffen des Sonnensturms auf die Erde war zu früh“, erklärt Möstl. Immerhin handelte es sich um den schnellsten Sturm seit zehn Jahren. Mit 3.000.0000 km/h bewegte er sich am Sonntag auf die Erde zu. Dort kam er allerdings bereits gegen 15 Uhr an. Möstl: „Das war zu früh, untertags ist es zu hell.“