Die Klagenfurterin Michaela Grabner verschwand vor 18 Jahren, am 15. Februar 2006, spurlos. Familie und Polizei vermuten, dass die damals 22-Jährige getötet wurde. Von der jungen Frau fehlt seitdem jede Spur. Vor wenigen Tag kam es zu einer unerwarteten Entdeckung: Kinder hatten eine Handtasche aus der Glan gezogen, in welcher sich die E-Card der Vermissten befand. „Was soll ich jetzt denken?“, ringt Mutter Christine Grabner nach Worten. „Es ist alles nur noch schlimm.“ Für die Mutter war es ein Schock, als plötzlich Polizeibeamte an der Wohnungstüre klopften und ihr die E-Card ihrer Tochter zeigten. „Die Karte ist völlig ausgebleicht, aber das Geburtsdatum von der Michi habe ich noch erkennen können.“