Als „klar, deutlich und teilweise emotional“ wurden die Gespräche Montagvormittag in der Landesregierung zwischen Land, Gemeinde Heiligenblut und den Großglockner Bergbahnen beschrieben. Die erhoffte Lösung konnte nicht präsentiert werden. Auch wenn beteuert wird, dasselbe Ziel zu verfolgen, die Region in eine sichere und bessere Zukunft zu bringen, so scheinen die Fronten verhärtet. „Ich erwarte mir, dass die Bergbahnen sich einer Lösung für die Zukunft nicht verschließen. Wenn sie aber weiter taktieren, haben auch sie der gesamten Region zu erklären, warum der Tourismus und viele Arbeitsplätze damit leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden“, sagt Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) im Anschluss an die Gespräche. Die Lösung aus Sicht des Landes ist die Übergabe der Lifte und Anlagen um einen symbolischen Euro an eine neue Betreibergruppe aus der Region.