Nach einem gewaltigen Felssturz musste am vergangenen Wochenende die Plöckenpassstraße auf italienischer Seite gesperrt werden. Dass die Aufräumarbeiten monatelang dauern werden, war sofort klar. Doch jetzt zeichnete ein italienischer Politiker ein noch düstereres Bild über die Zukunft der Straße, die das Kärntner Gailtal mit dem italienischen Timau verbindet. „Die Straße könnte nicht mehr sicher befahrbar gemacht werden“, wird Massimo Mentil, ehemaliger Bürgermeister von Paluzza, der jetzt für die Region politisch tätig ist, in italienischen Medien zitiert. Allerding seien derzeit sämtliche Auskünfte über den Zustand der Straße rein hypothetisch. In den kommenden Tagen wird die zuständige Behörde „A.N.A.S“ die Straße so weit wie möglich räumen, um an die betroffenen Stellen zu kommen. Gewissheit haben dürfte man aber in ein paar Monaten.