Der Mangel an Ärzten und Pflegepersonal zwingt Spitäler immer wieder zur Maßnahme, Betten zu sperren. Gebetsmühlenartig wird dann von den verantwortlichen Stellen betont, dass Notfälle, akute Behandlungen und Operationen „immer und jederzeit“ durchgeführt würden. Was ist aber mit jenen Operationen, die die Patienten auch für notwendig erachten? Wie lange müssen sie auf Eingriffe warten? Die Beantwortung einer Landtagsanfrage von Team-Kärnten-Chef Gerhard Köfer durch Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) gibt nun genauen Aufschluss über inzwischen üblich gewordene Wartezeiten.