Innerhalb von 24 Stunden sind bis Montagvormittag 1409 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Das ist der höchste Wert an einem Montag seit mehr als 1500 positiven Tests am 11. Jänner, geht aus den Daten von Innen- und Gesundheitsministerium hervor. Am Sonntag waren es jedoch noch viel mehr gewesen. Zudem stieg die Zahl der Spitalspatienten mit Covid-19 um 62 auf 1353, womit es auch innerhalb einer Woche ein Plus von 44 Hospitalisierten gab. 290 Infizierte lagen auf Intensivstationen, elf mehr als am Sonntag.

Bisher gab es in Österreich 460.849 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (01. März 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit1409 Neuinfektionen dazugekommen. Die meisten mit 421 gab es diesmal in Niederösterreich, gefolgt von Wien mit 327 und Oberösterreich mit 215.

PCR-Tests kamen innerhalb der vergangenen 24 Stunden 27.455 hinzu, davon fielen 5,1 Prozent positiv aus. Im Schnitt der vergangenen Woche wurden mit 39.354 PCR-Testungen jedoch fast 12.000 Ergebnisse pro Tag mehr eingemeldet. Insgesamt 5.395.666 dieser genaueren Laboruntersuchungen wurden seit Beginn der Pandemie in Österreich ausgewertet. Die Zahl der Antigen-Schnelltests näherte sich mit bisher 9.607.679 indes der Zehn-Millionen-Marke.

In der Steiermark wurden laut Dashboard des Gesundheitsministeriums binnen 24 Stunden 150 neue Fälle registriert, in Kärnten waren es 45. Damit ist Kärnten mit Vorarlberg (32 Fälle) das Schlusslicht.

8574 Personen sind bisher in Österreich an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 432.016 wieder genesen.

Stabile Lage in Tirol

In Tirol waren mit Stand Montagmittag 1177 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 87 Neuinfektionen standen in den vergangenen 24 Stunden 74 weitere Genesene gegenüber. Stabil blieb die Lage bei den aktiv positiven bestätigten Fällen und Verdachtsfällen auf die südafrikanische Virus-Variante: 89 wurden verzeichnet (plus eins). Neun Verdachtsfälle kamen seit Montag hinzu.

In den Tiroler Krankenhäusern wurden laut Land indes 87 Corona-Patienten behandelt (plus sechs). 24 davon benötigten intensivmedizinische Betreuung (plus drei). Unterdessen verstarb keine weitere Person mit oder an einer Covid-19-Erkrankung.

Die meisten aktiv Positiven gab es nach wie vor im, wegen der Südafrika-Mutante besonders im Fokus stehenden, Bezirk Schwaz mit 258. Dahinter folgte der Bezirk Lienz mit 178 und der Bezirk Kufstein mit 147. In der bevölkerungsreichen Landeshauptstadt Innsbruck waren mittlerweile weniger als 100 Personen infiziert, nämlich 99. In Tirol wurden bis dato 579.890 Testungen durchgeführt.