Eine zweijährige Untersuchung habe ergeben, dass diese bei gleichen Leistungen schlechtere Chancen auf einen Studienplatz hätten als afroamerikanische Bewerber, teilte das Ministerium am Donnerstag (Ortszeit) in Washington mit.

Es verlangte von der Hochschule ein Ende der Praxis. Die Universität bezeichnete den Bericht laut "Washington Post" als "unbegründete, vorschnelle Anschuldigung". Die Auswahlverfahren entsprächen allen Anforderungen einer vor Jahrzehnten etablierten Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs.

Quoten-Regelungen für Schwarze

Die Trump-Regierung deutet Quoten-Regelungen für Schwarze seit längerem offensiv als Diskriminierung von Weißen. Sie unterstützt eine Klage gegen ähnliche Praktiken der Elite-Universität Harvard. Dort steht in Kürze die Berufungsverhandlung an einem Bundesgericht an. Eine niedrigere Instanz hatte der Universität ihr Auswahlverfahren ausdrücklich erlaubt.