Die amerikanische Behörde für Gesundheitsvorsorge (NCHS) teilte am Dienstag mit, dass die Raucherquote in den USA auf 15,2 Prozent gesunken ist. Die Vergleichswerte liegen für 1997 bei 24,7 Prozent und für 1965 bei 42 Prozent.

Mehr Männer als Frauen

Weiterhin ist der Raucheranteil von Männern mit 17,4 Prozent höher als der von Frauen mit 13 Prozent. Afro-Amerikaner sind mit 18,1 Prozent überproportional vertreten, verglichen mit 17,1 Prozent bei den Weißen und 10,4 Prozent bei den Hispanics.

Nach den Erkenntnissen des Leiters des öffentlichen Gesundheitsdienstes in den USA bleibt das Rauchen die wichtigste vermeidbare Todesursache. Rund 480.000 Todesfälle gehen in den USA demnach jährlich auf Folgen des Rauchens zurück.